Online-Reporterin Vanessa Verderber ist mit Sabine Söhring in der Wäscherei verabredet
Ich erlebe Sabine als einen sehr einfühlsamen Menschen. Geht es jemandem mal nicht gut, tröstet sie auf sehr liebevolle Weise und ist für denjenigen da. Manchmal wechsle ich mit ihr auf dem Gang ein paar Worte – und jetzt befrage ich sie im Interview:
Was hat dich zur Caritas-Werkstatt geführt?
Ich begann hier 1986, weil sie in der Nähstube des St. Johannesbergs eine Schneiderin suchten. 2005 wechselte ich vom Wohnheim in die Werkstatt. Hier übernahm ich die Hauswirtschaftsgruppe, weil die Kollegin in Rente ging. Nach dem Umbau der Wäscherei ging ich dorthin.
Für welche Tätigkeit in der Wäscherei bist du speziell zuständig?
Wir Kolleginnen aus der Wäscherei sind für die Belange der Beschäftigten in unserem Bereich zuständig. Des Weiteren überwachen wir die Auftragsbearbeitung und die Wartung der Maschinen.
Bist du mit der Arbeit in der Wäscherei zufrieden?
Ja, ich bin zufrieden, und die Arbeit hier macht mir nach wie vor großen Spaß.
Soll sich etwas deiner Meinung nach innerhalb der Werkstatt ändern? Falls ja, was können wir ändern?
Ich denke, es wird sich etwas verändern. Bei uns im Arbeitsbereich wird es mehr um Förderung und Wissensvermittlung gehen. Wir erarbeiten QEs, anhand derer wir die Beschäftigten der Wäscherei schulen, um im weiteren Arbeitsprozess gemeinsam danach zu arbeiten.
Was ist dein zukünftiges Ziel hier in der Werkstatt?
Eine gute Arbeit zu leisten.
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