Online-Reporterin Michaela Senf besuchte den Selbstbehauptungskurs der Frauenbeauftragten der Caritas-Werkstatt
Am 28. August luden unsere Frauenbeauftragten zu einem besonderen Picknick in den Oranienburger Schlosspark ein. Mit dabei war eine Kampfsportlerin, die uns zeigte, wie wir uns wehren können, wenn uns jemand belästigt, bedroht oder angreift.
Ganz wichtig ist: 1. Ein mehrfaches, lautes, klares „Nein!“ und 2: Um Hilfe rufen!
Jeder von uns hat das Recht, nein zu sagen. Die „Stärkeren“ müssen das akzeptieren. Tun sie das nicht, muss ich mir dort Hilfe suchen, wo es Hilfe gibt. Gewalt an anderen Menschen ist nicht in Ordnung, und wer mich tritt, muss sofort merken, dass er keine Chance hat.
Die Frau brachte uns alles bei, wie wir klare Nein-Botschaften senden. Anschließend übten wir das, und ich schrie Vanessa an.
„Die Message ist angekommen, stabile 11 von 10 Punkten für dich!“, sagte sie mir später.
Mein Fazit: Ich bin stark, ich bin mutig und stehe dazu. Gewalt nimmt immer mehr zu. Deshalb ist mein Appell: Habt Mut, helft anderen, steht hinter denen, die angegriffen werden. Schreie, so laut du kannst, wehre dich! Wir wollen friedlich und liebevoll miteinander umgehen, dafür stehe ich ein. Meine Übung mit Vanessa war ein guter Anfang.
Ich bin froh, dass ich im Schlosspark mit dabei war. Vielen Dank für diese Veranstaltung, liebe Frauenbeauftragte der Caritas-Werkstatt.
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