Antje Jarnack, Fachkraft im Berufsbildungsbereich Faktor C
Mitte April hatten wir im Rahmen des BBBs am Heidering unsere Kartoffeln gelegt. Wir nahmen vorgekeimte Knollen von meiner Mutter, das Ganze getreu dem Motto: Was wächst, das wächst! Zwei Sorten gingen an den Start, eine längliche, Drillingen ähnlich und eine runde, beide überwiegend festkochend. Und alle wurden sie was!
Wir häufelten die jungen Pflänzchen an, umgaben sie mit einem Damm, dass die Sonne sie von allen Seiten schön wärmen konnte. Hendryk und Michaela jäteten regelmäßig Unkraut, häufelten immer mal neu an, kümmerten sich um das Wohl unserer Kartoffelpflanzen. Gießen mussten wir sie aufgrund der Witterung kaum und konnten unsere Bewässerung ausschalten.
Normalerweise wartet man mit der Ernte, bis das Kraut trocken ist, aber aufgrund der Feuchte verlegten wir das Ganze vor. Stolze 18,7 kg holten wir von unserem Acker. Sie standen für 2,40 Euro pro Kilo zum Verkauf – und sind restlos ausverkauft.
Dass sie wunderbar munden, wissen wir aus erster Hand. Letzten Mittwoch bereiteten wir uns Pellkartoffeln zu, sie schmeckten einfach himmlisch!
0 Kommentare