Koch­work­shop Nume­ro uno

17. September 2024 | Logbuch | 0 Kommentare

On­line-Re­por­ter Erik Eg­ler be­rich­tet von ei­nem Koch-Event der be­son­de­ren Art:

Wir, die Kü­chen­grup­pe vom Ader­luch, be­stell­ten neu­lich das Mit­tag­essen für uns ab, weil wir die­ses selbst zu­be­rei­ten woll­ten. Die Idee: Wir ma­chen Piz­za, vom Bo­den über die Soße bis zum Be­lag. Un­se­re Fach­kraft Anna kauf­te alle nö­ti­gen Zu­ta­ten ein – und los gings!

Als Bo­den hat­ten wir am Vor­tag ei­nen He­fe­teig an­ge­setzt. Er muss­te in war­mer Um­ge­bung ru­hen, da­mit die Hefe auf­geht. Tags dar­auf schnitt mei­ne Kol­le­gin Si­mo­ne To­ma­ten, Pa­pri­ka Zwie­beln und Knob­lauch klein und ich pü­rier­te das Gan­ze, be­vor wir al­les im Topf an­brie­ten und durch­sieb­ten, dass nur die Soße üb­rig­blieb. Zum Wür­zen ver­wen­de­ten wir Kräu­ter aus dem Su­per­markt so­wie fri­schen Ba­si­li­kum und Schnitt­lauch von un­se­rem Kräu­ter­beet. Die Piz­za-Soße im La­den zu kau­fen, ist si­cher ein­fa­cher, aber wir mach­ten sie selbst! Am Ende schmeck­ten wir sie mit Salz, Pfef­fer und et­was Ket­chup ab – sie mundete.

Zum Be­le­gen ver­wen­de­ten wir To­ma­ten, Schin­ken, Sa­la­mi, Pa­pri­ka und von mir in Schei­ben ge­schnit­te­ne Cham­pi­gnons, oben­drauf kam Rei­be­kä­se. Je­der wähl­te aus, was auf sei­nen Teil drauf soll. Si­mo­ne und ich be­leg­ten un­se­re drei Piz­zen so, dass alle Wün­sche er­füllt wur­den. Wer woll­te, streu­te sich am Ende fri­schen Ru­co­la, eben­falls vom Kräu­ter­beet, dar­über. Das Menü ab­zu­run­den, kre­ierten wir zum Nach­tisch Mas­car­po­ne mit Jo­ghurt, cre­mig ge­schla­gen mit ro­tem Ge­lee. Zur Mit­tags­zeit deck­ten wir zwei Vie­rer­ti­sche ein, an de­nen wir un­ser Mahl ver­zehr­ten. Das sorg­te für et­was Ver­wir­rung im Saal. Dach­ten doch ei­ni­ge, un­se­re Piz­za wäre ei­nes der drei Mit­tags­an­ge­bo­te für alle. Ein klein we­nig war es auch so. Die Stü­cke, die wir nicht schaff­ten, konn­ten an­schlie­ßend Fach­kräf­te wie Be­schäf­tig­te zum klei­nen Preis kau­fen und so eben­falls in den Ge­nuss un­se­res Work­shops kom­men. Der war üb­ri­gens nicht der letz­te sei­ner Art. Nächs­tes Mal über­rascht uns mei­ne Kü­chen- und Re­por­ter-Kol­le­gin Mi­chae­la mit ei­nem Re­zept ih­rer Oma.

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