Ein Reisebericht von Online-Reporter Michael Benter vom Besuch des Werkstätten-Tags am 19.09.2024 in Lübeck.
Um 3.50 Uhr hielt unser Taxi am Johannesberg. Nach „sportlicher“ Fahrt erreichten Katrin Dewitz, Ingo Rosenfeld und ich doch noch wohlbehalten den Bahnhof Spandau, wo wir uns mit Herrn Lau trafen. Per ICE düsten wir nach Hamburg.
Von Hamburg gings mit dem RE weiter nach Lübeck, Veranstaltungsort des Werkstätten:Tags 2024. Vor Ort war es gar nicht so einfach, in die Kongresshalle zu gelangen, da uns eine Eintrittskarte fehlte. „Ich lass mir was einfallen!“, sagte Herr Lau, und so kam es auch. Uns hält eben niemand auf.„Die Werkstatt muss bleiben!“, lautete eines der wichtigsten Credos im Saal. In den Vorträgen ging es u.a. um die Erhöhung des Werkstattentgelts. Auch, dass bei einem Mehrverdienst zugleich die Grundsicherung gekürzt wird, wurde kritisiert – so von Ingo, der sich hier zu Wort meldete. Soll es auch in der Werkstatt eine Vier-Tage-Woche geben? Auch stand die Idee im Raum, den Berufsbildungsbereich aus der Werkstatt zu lösen. Mitarbeiter und Beschäftigte verschiedener Werkstätten beteiligten sich an der Diskussion.
Nach dem Mittag und einem Besuch im Lübecker Marzipan-Shop gings zurück. Der nächste Werkstätten:Tag folgt in 4 Jahren in Aachen, wir werden dabei sein!
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