Online-Reporterin Manuela Wroblewski plaudert mit Andreas Bienek vom Empfang der Hauptwerkstatt.
Begegnen wir uns vorne am Info-Point, begrüße ich ihn mit: „Hey Andi, was geht ab?“
Darauf folgt zumeist einer seiner Witze. Sehe ich ihn, tut mir das gut. Dabei hat Andreas Bienek in seinem Leben so einiges durch. Früher war er Disponent im Kieswerk Teschendorf und engagierte sich bei der Freiwilligen Feuerwehr, wo er leider einen Unfall erlitt.
Jetzt wohnt er im Annagarten und ist Beschäftigter der Caritas-Werkstatt. Andi findet es dufte, ein Teil unserer Werkstatt-Familie zu sein, denn: „Hier habe ich mit Menschen zu tun und mir stehen verschiedene Angebote wie zum Beispiel Ergotherapie offen. Am Info-Point zu sitzen, war und ist mein Traum-Job!“
Und wie schaffst Du es, auch wenn’s in seinem Leben mal hart auf hart kommt, immer so fröhlich zu sein?
„Ich denke einfach positiv!“, kommt seine Antwort in Null Komma nichts. „Am Info-Point bin ich unter Menschen, die mir Freude machen!“ Typisch Andi waren früher seine abendlichen Rundgänge durch den alten Heimatort Teschendorf. Dort hatte er eine Katze namens „Runter vom Sofa!“ Seine beiden Enkel, sein ein und alles, nennt er liebevoll „die Teufel“. Für mich typisch Andi sind unsere Begegnungen am Info-Point. Hey Andi, danke für unser Gespräch!
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