Die Online-Reporter der Caritas-Werkstatt haben nicht nur mitgefeiert, sondern auch mitgeschrieben
Vanessa Verderber:
Ich war am eigenen Stand dabei. Zuvor hatte ich Angi Geißler angesprochen: „Könnte ich mich für den Flohmarkt anmelden?“
„Selbstverständlich, ich setzte dich auf die Liste!“, antwortete sie mir, alles klappte wunderbar. Die Menschen, die zu mir kamen, waren sehr nett – und ich am Ende um 20 Euro reicher. Karaoke kann ich leider nicht, bei meinem Gesang würden die Glasscheiben unserer Hauptwerkstatt zersplittern.
Lara Bengs:
Wegen eines Arzttermins kam ich etwas später. Ich lief herum, genoss das Mittagessen, später Kuchen und Eis. Gute Musik war auch dabei, DJ Gandhi 81 legte auf! Beim Finale der Karaoke-Show unterhielt mich gerade mit einer Freundin – und tanzte sofort mit. Vielleicht singe ich beim nächsten Mal auch, lasst Euch überraschen.
Ina Krause:
Ich war sehr aufgeregt vor meinem Auftritt und zog mich etwas zurück, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Es war mein erstes Mal. Oben auf der Bühne war ich in einer anderen Welt. Ich danke meiner Schwester, die mich so gut beim Lernen des Textes unterstützte.
Michaela Senf:
Ich war viel aufgeregter als letztes Jahr. Kurz vor meinem Auftritt dachte ich: Heute gehste nicht auf die Bühne! Dann aber siegte mein Übermut. Super Unterstützung erhielt ich von Tilman, der gerade als BuFDi bei uns am Aderluch ist. Das Publikum begleitete uns ganz toll!
Immer mal wieder sah ich Tränen in Moderatorin Angi Geißlers Augen, weil sie so gerührt war. Der Höhepunkt: Justin Feuerherd mit Helikopter 117 – alle tobten, auf der Bühne wie davor gabs kein Halten mehr! Am Ende bedankte ich mich bei den Organisatoren dieses tollen Festes. Was die alles organisiert hatten!
Alonzo Münn:
Aus Ausschuss-Zuckerwattestäbchen hatten wir am Aderluch Helikopter gebaut, die bei Justins Vortrag zum Einsatz kamen. Bei meinem eigenen Song war ich aufgeregter als letztes Jahr. Ich hörte ihn vorher über Kopfhörer im Dauerloop, aber der Text war sehr schwer zu singen. Nächstes Mal nehme ich wieder etwas Leichteres.
Squad-fahren, Karaoke, Hau den Lukas, Flohmarkt, Essen- und Getränkestände, Leute treffen – ein cooler Tag! Als ich mich zwischendrin umsah, entdeckte ich einen Kameramann des RBB. Irgendwann kam er an unseren Tisch und erwischte mich beim Essen. Aus Spaß winkte ich ganz wild und rief: „Mama, ich bin im Fernsehen!“
Vielen herzlichen Dank an alle Organisatoren, Mitwirkenden und fleißigen Hände, die unser Johannesfest wieder zu einem ganz besonderen Tag machten. Ja, das Leben ist schön!
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