Online-Reporterin Manuela Wroblewski schaut gern bei der Werkstattleitung vorbei
Habe ich was Entsprechendes auf dem Herzen, scheue ich mich nicht, nach vorn zu unserer Werkstattleitung zu gehen. Letztens war es mal wieder soweit – und was hatte ich auf dem Herzen? Ein Interview mit dem stellvertretenden Werkstattleiter Rainer Schulz fürs Logbuch.
Rainer ist ein echter Oranienburger. Nach erfolgreich absolvierter Grund- und Oberschule begann er eine Ausbildung im hiesigen Kaltwalzwerk. Wo es einst zu DDR-Zeiten stand, befindet sich heute eine Kaufland-Filiale.
Statt zur Bundeswehr zu gehen, entschied er sich für den Zivildienst in einem Altenheim. Dann wurde 2002 in der Caritas-Werkstatt ein Gruppenleiter gesucht – in der Metallabteilung, Rainers Fachgebiet! Nach seiner Ausbildung bei „Kalte Walze“ war er nämlich viel unterwegs, auf Montage in Deutschland und Belgien, hatte vieles dazugelernt – und wollte jetzt mehr mit Menschen arbeiten!
Werkstatt und Rainer kamen also zusammen. Er hatte hier schon viele Funktionen, jetzt ist er stellvertretender Werkstattleiter. Als solcher ist er unter anderem in allen drei Standorten für die Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur zuständig – einfacher ausgedrückt: für die technische Ausstattung. Des Weiteren kümmert er sich um die Finanzen und viele andere Dinge. Besonders wichtig ist ihm, dass die Menschen, die in unserer Werkstatt arbeiten, gefördert werden, in ihren Fähigkeiten sowie in ihrer persönlichen Entwicklung.
Mir gegenüber zeigte sich Rainer als ein besonderer, äußerst zuvorkommender Interview-Partner. So half er mir, wenn mir mal die richtigen Worte fehlten. Danke, Rainer!
0 Kommentare