Jobbörse
Die Caritas Familien- und Jugendhilfe gGmbH sucht für die Caritas-Werkstatt für berufliche Teilhabe St. Johannesberg in Oranienburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (RAZ 100%, 40 Std./Woche), vorerst befristet auf ein Jahr eine/n
Heilerziehungspfleger/in
als Gruppenleiter/in im Förderbereich.
Die Caritas-Werkstatt St. Johannesberg ist ein modernes Fertigungs- und Dienstleistungsunternehmen – und Arbeitsplatz für über 400 Menschen mit Behinderung. Als Einrichtung der beruflichen Teilhabe bieten wir unseren Beschäftigten durch vielfältige berufliche Tätigkeiten die Möglichkeit, ihre Leistungs- und Erwerbsfähigkeit und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und professionelle Abläufe ermöglichen einen hohen Grad an Innovation, sowohl im gewerblichen als auch im konzeptionellen Bereich.
Für pädagogische Fachkräfte ist die Caritas-Werkstatt aufgrund ihrer Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und der guten Erreichbarkeit im Berliner Umland ein höchst attraktiver Arbeitsplatz.
Ihre Aufgaben
- die individuelle Förderung und Begleitung von Beschäftigten in ihrer Arbeitswelt
- die Förderung der alltagsbezogenen Selbstständigkeit
- das Heranführen und Begleiten der Beschäftigten an unterschiedliche Arbeitsprozesse
- die Erstellung und Fortschreibung individueller Förderpläne
- die Durchführung von bzw. Unterstützung bei pflegerischen Tätigkeiten
- das Einbringen fachlicher Kompetenzen bei der Entwicklung von pädagogischen und pflegerischen Konzepten
- die Zusammenarbeit mit den Angehörigen.
Wir erwarten
- eine abgeschlossene Ausbildung Heilerziehungspflege oder eine vergleichbare Qualifikation
- ein hohes Maß an Interesse, Engagement und Feinfühligkeit in der Arbeit mit Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
- eine offene, von Akzeptanz und Respekt geprägte Haltung
- Freude an der Arbeit im Team und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung
- Weiter- und Neuentwicklung von Beschäftigungsangeboten
- Lernbereitschaft und Kritikfähigkeit
- Interesse, pädagogische und pflegerische Konzepte mitzugestalten
- gute EDV-Kenntnisse
- Identifikation mit den Grundsätzen christlicher Sozialarbeit.
Wir bieten
- Ein vielfältiges und anspruchsvolles Aufgabengebiet mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung
- Mitarbeit in einem engagierten Team
- Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR‑O) der Caritas
- Möglichkeit zu Fort- und Weiterbildungen
- regelmäßige Planungen und Reflexionen in Teamgesprächen
- Gestaltungsspielraum für eigene Ideen und Kreativität
Bitte senden Sie Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen an
Caritas-Werkstatt St. Johannesberg
Christoph Lau, Werkstattleiter
Berliner Straße 93
16515 Oranienburg
03301.5239–0
info@caritas-werkstatt.de
www.caritas-werkstatt.de
Die Caritas-Werkstatt St. Johannesberg ist ein modernes Fertigungs- und Dienstleistungsunternehmen – und Arbeitsplatz für über 400 Menschen mit Behinderung. Wir suchen ständig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für
Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges soziales Jahr
Ihre Aufgaben
Sie lernen die spannende und abwechslungsreiche Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen kennen. Sie unterstützen die hauptamtlichen Fachkräfte bei der Betreuung und Anleitung der Beschäftigten und bei der Steuerung der gewerblichen Aufträge in einer Vielzahl von Berufsfeldern. Dabei fördern Sie die beruflichen und persönlichen Kompetenzen der Beschäftigten.
Voraussetzungen
Sie sind interessiert und engagiert, schätzen teamorientiertes Arbeiten und haben Freude an der Förderung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung.
Wir bieten
Es erwartet Sie eine interessante Tätigkeit in einem motivierten Team mit Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung. Die Vergütung erfolgt nach den Vorgaben des Bundesfreiwilligendienstes und des Freiwilligen Soziales Jahres (FSJ).
Den Besitz einer Fahrerlaubnis vorausgesetzt, bietet der Dienst interessante Fahrtätigkeiten für die Caritas-Werkstatt im Stadtgebiet von Oranienburg und der näheren Region.
Senden Sie Ihre Bewerbung jederzeit zu!

Mein Name ist John Büldt und ich war für ein Jahr während eines Bundesfreiwilligendienstes im Förderbereich der Caritas-Werkstatt tätig.
Ich hatte damals noch nicht wirklich Erfahrung in der Arbeit mit behinderten Menschen und fing eigentlich nur notgedrungen an, in der Werkstatt zu arbeiten, doch es dauerte nicht lang bis ich meine Leidenschaft für die Arbeit mit behinderten Menschen erkannte und von Tag zu Tag immer mehr von den Beschäftigten lernte und sie mir erlaubten in ihre Welt einzutreten.
Anfangs übernahm ich Aufgaben wie das Eindecken des Tisches, reichte einigen Beschäftigten das Essen und nahm an verschiedenen Kreativangeboten zusammen mit den Beschäftigten teil, wie das Gestalten von Grußkarten, die Herstellung von Kerzen oder auch das Arbeiten mit Beton.
Schnell erweiterte sich mein Aufgabenfeld und ich wurde in die Pflege der Beschäftigten integriert. Zügig lernte ich die Strukturen der verschiedenen Gruppen kennen und konnte mich so an jede Gruppe individuell anpassen.
Jeden Morgen freute ich mich auf eine warme Tasse Tee in der Morgenrunde der hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen, wo der Tag oder vielleicht auch mal die ganze Woche geplant wurde. Dort konnte man sich abstimmen, lachen oder eventuelle Probleme die, aufgetreten waren, klären.
Direkt danach ging mein Tag los: Um 7.40 Uhr müssen die Beschäftigten abgeholt werden, ich machte mich also auf zu den Wohngruppen im nahegelegenen Caritas-Wohnen, wo alle fünf schon auf mich warteten. Zurück in der Werkstatt ging es gleich weiter, Tisch denken fürs Frühstück. So sah mein Morgenritual aus, ruhig und entspannt.
Ich war hauptsächlich auf der sogenannten gelben Seite tätig, was ich sehr genossen habe da wir dort gruppenübergreifend arbeiten konnten und auch mal spontan die Pläne änderten um Abwechslung in den Alltag zu bringen, wie zum Beispiel rausgehen um sich um die Beete zu kümmern, zusammen mit den Beschäftigten spazieren zu gehen oder Erledigungen in der Stadt zu machen.
Dennoch freute ich mich auch, die Möglichkeit zu haben die grüne Seite zu unterstützen, dort war es erheblich strukturierter und ruhiger, was die Arbeit etwas erleichterte da ich genau wusste, wer was zu tun hatte.
Doch nicht nur die Arbeit selber hat mir viel Freude bereitet, sondern auch die Festlichkeiten, entweder im privaten Kreis nur mit dem Team zum Geburtstag oder doch die ganze Werkstatt zum Sommerfest oder Johannesfest. Zusammen mit den Beschäftigten beim Menschenkicker mitzuwirken hat riesig Spaß gemacht und wir sind sogar Zweiter geworden.
Als BFDler nimmt man auch an Seminaren teil, wo man verschiedene Menschen mit den unterschiedlichsten Geschichten kennenlernen kann.
Generell lernt man in der Zeit als Bundesfreiwilliger unglaublich viel über die Arbeit mit Menschen, Kommunikation, Problemlösung, Gemeinschaft und vor allem unglaublich viel über sich selbst und seine Stärken und Schwächen.
Ich will einfach nur Danke sagen an das Team aus dem Förderbereich der Caritas-Werkstatt.

Mein Name ist Paul und ich absolviere momentan meinen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der Caritas-Werkstatt für behinderte Menschen in Oranienburg. Ich arbeite im Berufsbildungsbereich, genauer gesagt im Lehrgang “Industriellen Montage” und bin dort die Assistenz des Gruppenleiters. Zu meiner Hauptaufgabe gehört das Betreuen der Beschäftigten. Dazu zählt, dass ich Ansprechpartner und Vertrauensperson für anfallende Fragen bin. Zudem gebe ich Hilfestellung bei neuen Arbeiten und leite diese ggf. mit an. Es ist wichtig, dass jeder Beschäftigte eine Arbeit hat, die er ausführen kann bzw. erlernen kann. Daher muss man Arbeitsaufträge gut koordinieren können. Mir gefallen die Arbeit und die damit verbundenen Aufgaben sehr. Ich arbeite gern mit Menschen zusammen und kann mir vorstellen, auch nach dem BFD im sozialen Bereich tätig zu sein. Die monatlichen Reflexionsgespräche helfen, eine berufliche Perspektive und die Persönlichkeit zu entwickeln. Mir gefällt die Mischung aus enger Begleitung durch den Gruppenleiter und die gleichzeitige Förderung der Eigenständigkeit und des Verantwortungsbewusstseins. Das Team hat mich von Beginn an integriert und die Arbeitsatmosphäre ist sehr kollegial und familiär. Zudem schätze ich es, dass neue Ideen gerne aufgenommen und umgesetzt werden. Die Arbeit mit den Beschäftigten bereitet mir viel Freude. Es ist mir wichtig, meinen Mitmenschen zu helfen und sie zu unterstützen. Ich kann den Bundesfreiwilligendienst in dieser Einrichtung sehr empfehlen: Man hat ein Jahr Zeit, sich im sozialen Bereich zu engagieren und Arbeitserfahrung in einem tollen Umfeld zu sammeln. Mir hat es sehr bei der beruflichen Orientierung und meiner persönlichen Entwicklung geholfen.

















ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH.


