Das Online-Reporter-Team am Aderluch ist unterwegs im öffentlichen Nahverkehr
Die alte Bushaltestelle Aderluch (Richtung Rewestraße, Birkenallee) existierte bereits, als direkt hinter ihr noch kein Einfamilienhaus stand. Dann wurde die Wohnanlage gebaut – und sich über besagte Haltestelle vor der eigenen Nase beschwert. Nunmehr wurde jene Haltestelle um etwa 100 Meter versetzt.
Seither haben die Wartenden ein Dach überm Kopf und genießen obendrein dank dreier Plexiglas-Wände einen gewissen Windschutz. Statt einer Holzbank gibt es vier Metallsitze. Am alten Standort kündete lediglich das Haltestellenschild davon, dass man daselbst in Busse einsteigen konnte. Obendrein ist der Weg von und zur neuen Haltestelle sicherer, denn nebendran befindet sich eine Fußgänger-Ampel.
So also bewirkte jene Beschwerde eines Hauseigentümers am Ende sogar was Positives, zumindest vorerst. Denn wer weiß, ob sich der nun neue „Haltestellen-Nachbar“, ein anderes Häuschen jener Wohnanlage, über kurz oder lang nicht ebenfalls beschwert?
Eines indes blieb und bleibt gleich: Unseres Wissens fertigte sowohl das alte, wie das neue Haltestellen-Schild niemand anderes als die Werbetechnik unserer Caritas-Werkstatt.
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