Online-Reporterin Eileen Mannich zeigt uns, wo die Caritas-Werkstatt besonders idyllisch ist
Während meiner Pausen bin ich oft in unserem Garten am Heidering. Ich gehe gern dort hin, denn dieser Ort mit all seinen liebevoll gepflegten Pflanzen schenkt mir wohltuende Ruhe.
Gehegt und gepflegt wird er vom Berufsbildungsbereich (BBB) unter der Regie von Antje Jarnack und Angie Wosnitza. Eine Seite des Wegs ist richtig schön bunt, einschließlich vieler lila Blüten. Hendryk Krause und Michaela Noeske aus dem BBB erklären mir, dass es sich hierbei um Schnittlauch handelt. „Eigentlich könnte man ihn jetzt wegwerfen, aber wir lassen ihn stehen – weil’s so schön aussieht“, verrät mir Hendryk.
Bietet diese Seite des Wegs eher was fürs Auge, gibt’s auf der anderen was für den Gaumen: Früchte und Kräuter wie Rosmarin, Kartoffeln, Stachel‑, Erd- und Johannisbeeren. Letztere hängen schon gut voll, „aber leider auch voller Blattläuse“, ergänzt Michaela. Sie werden sich was einfallen lassen. Natürlich keine Chemie, denn die Beeren wollen ja gegessen werden.
Die beiden Gartenkenner gewährten auch einen Blick ins Gewächshaus, in dem gerade Spinat, Radieschen, Gurken und Tomaten heranwachsen. Ich bekam auch schon ein Radieschen ab – und schmeckte den Unterschied zwischen selbst angebaut und Supermarkt. Zu meiner BBB-Zeit war das hier ein Naschgarten. Das ist er heute mehr denn je.
Schade, dass ich zu Hause nicht gärtnern kann, denn meine Katze knabbert alles an, was grün ist. Das Einzige, was ich noch auf dem Balkon zu stehen habe, ist Katzengras. Umso schöner, dass es hier unseren tollen Garten gibt!
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