Mu­sik verbindet

14. Juni 2024 | Logbuch | 0 Kommentare

An die­ser Stel­le er­zäh­len re­gel­mä­ßig Be­schäf­tig­te aus ih­rem Ar­beits­all­tag in der Ca­ri­tas-Werk­statt. Heu­te: Maik Poerschke.

Seit Sep­tem­ber 2000 bin ich in der Werk­statt. Hier grün­de­te ich 2010 die Band The Black Fire: am Schlag­zeug Maik, am Bass Cars­ten, Ste­fan an der E‑Gitarre und Ro­bert am Mi­kro­fon. Bis 2014 tra­ten wir in die­ser Be­set­zung auf.

Eva-Ma­ria Gö­bel macht seit 2009 be­glei­ten­de An­ge­bo­te in der Werk­statt. Un­ter an­de­rem bau­te sie un­se­re In­stru­men­tal­grup­pe auf, bei der ich be­geis­tert mit­ma­che. Auch Cars­ten ist da­bei und Ro­bert singt im eben­falls von Eva ge­lei­te­ten Werk­statt­chor. In der In­stru­men­tal­grup­pe ha­ben wir Orff In­stru­men­te wie Xy­lo­phon oder Me­tall­o­phon, dazu Small Per­cus­sion wie z.B. Ras­seln oder Schel­len, Hand­trom­meln wie Djem­be oder Congas.

An­läss­lich des gro­ßen Fest­um­zugs zur 800-Jahr-Fei­er Ora­ni­en­burgs bau­te Eva eine Sam­ba­grup­pe auf. Für die­sen An­lass stell­te die Werk­statt Geld be­reit, dass wir eine vol­le Sam­ba Aus­stat­tung für 1000 Euro kau­fen konn­ten – ein sehr güns­ti­ges Angebot!

Für un­se­ren Auf­tritt am 4. Juni 2016 prob­ten wir ein gan­zes Jahr lang. „Hier üb­ten Be­schäf­tig­te und Mit­ar­bei­ter der Werk­statt zu­sam­men – eine schö­ne in­klu­si­ve Trup­pe, die sich da­nach lei­der nicht auf­recht­erhal­ten ließ“, er­in­nert sich Eva.

Dann kam der gro­ße Tag: Wir be­glei­te­ten den Fest­um­zug vom Bahn­hof bis zum Schloss. Ein wun­der­schö­nes Er­leb­nis, das nicht nur ich nie­mals ver­ges­sen werde!Auf dem Fest­um­zug lern­ten wir die Bä­ke­beats ken­nen, eine Sam­ba­grup­pe aus Schmach­ten­ha­gen, mit de­nen ei­ni­ge von uns da­nach im Schloss­park noch eine Run­de mu­si­zier­ten. Mit der In­stru­men­tal­grup­pe üben wir bei schö­nem Wet­ter im Frei­en Sam­ba. Reg­net es, ge­hen wir rein., ma­chen Rhyth­mus-Übun­gen oder Klang­ex­pe­ri­men­te. Gern ar­bei­te­ten wir mit dem Chor zu­sam­men, so am Tag der of­fe­nen Tür oder zum Jo­han­nes­fest. Seit dem Fest­um­zug sind ei­ni­ge von uns im­mer wie­der auch mit den Bä­ke­beats mu­si­ka­lisch un­ter­wegs. Mu­si­zie­ren ver­bin­det eben! Für mich ist es dazu das bes­te Mit­tel, mich künst­le­risch auszudrücken.

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