Dorina Miculcy erzählt vom Abenteuer Drachenboot, Maik Poerschke schreibt mit:
Die Idee stammte meines Wissens von Piri Marothy und Mike Dessombes. Piri gab mir den Anstoß, mich hier aktiv anzubringen: Seit Oktober 2007 arbeite ich im St. Johannesberg, seit 2008 mische ich beim Drachenbootrennen mit.
Einst zierte der Schriftzug NEMO die orangenen Shirts unserer Mannschaft, seit 2016 heißen wir Wellenreiter und unsere Trikots sind Rot, die Farbe der Caritas. Mittlerweile zieren 22 Pokale unsere Vitrine. Ich selbst bin seit jeher als aktive Paddlerin mit im Boot, Maik Poerschke ist unser Trommler. Wir sind eine lustige und motivierte Paddeltruppe. Einige Beschäftigte sind von Anfang an dabei, aber jedes Jahr probieren sich auch Neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus. So manche® vermeintlich Wasserscheue schaffte es dabei, die Angst vorm nassen Element zu überwinden.
Tatsächlich ist noch nie eines unserer Boote gekippt. An heißen Tagen werden die Paddler zu ihrer Freude allein schon vom kräftigen Paddeln nass. Ist ein Rennen gewonnen, „duschen“ sich die Mannschaftsmitglieder vor Vergnügen direkt im Boot.
In Oranienburg rief das Wassersportzentrum der Familie Fröhlich das Drachenbootrennen ins Leben. Die ersten Jahre kümmerten sich Angela Geißler und Piri Marothy um die Orga, von Jahr zu Jahr stieg ich stärker mit ein. Seit 2008 organisieren das Wohnen und die Werkstatt die Teilnahme für alle Interessierten. Die Team-T-Shirts sponsert die Werkstatt, die Teilnahmegebühr teilen sich Werkstatt und das Wohnen.
Es ist schön zu sehen, dass sich immer wieder mutige Beschäftigte finden, die sich ausprobieren wollen und aktiv teilnehmen, auch wenn es dem einen oder der anderen schwerfällt. Für die kommenden Rennen wäre es toll, wenn wir zuvor nicht nur drei, sondern sechs Trainingseinheiten absolvieren. So könnten sich die fleißigen Paddler besser vorberieten, was Ausdauer und Technik betrifft. Zugleich ist es wichtig, zu vermitteln, dass Gewinnen nicht alles ist und man auch die Leistungen anderer fair akzeptieren sollte.
Wir als Mitarbeiter begleiten unser Drachenboot sehr gern und freuen uns schon darauf, wenn es wieder heißt: „Wer kommt weiter, Wellenreiter!“
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