An dieser Stelle erzählen regelmäßig Beschäftigte aus ihrem Arbeitsalltag in der Caritas-Werkstatt. Heute: Janine Gerlach.
Als mir meine Betreuerin die Caritas-Werkstatt empfahl, war ich erstmal skeptisch. Sie gab mir eine Broschüre. Die fand ich ganz interessant und entschied: „Das gucke ich mir mal an!“
Gemeinsam besichtigten wir die Werkstatt, dann schnupperte ich jeweils einen Monat in die drei Abteilungen des Berufsbildungsbereichs rein: Rad & Tat, Grün-Team sowie Gastronomie & Service. Mir war klar: Ich will zu Rad & Tat, in die Fahrradwerkstatt!
Zuerst passierte mir manches Missgeschick. So ging mir beim Durchtrennen eines Bowdenzugs die Zange kaputt, aber aus Fehlern lernt man! Mittlerweile weiß ich, wie man ein Fahrrad vernünftig repariert, demontiert oder aufbaut. Haben wir eins fertig, machen wir eine Probefahrt. Fällt uns dabei was auf, sagen wir einem Gruppenleiter Bescheid.
Durch meine in der Fahrradwerkstatt gesammelten Erfahrungen bin ich in der Lage, für meine Familie Schläuche auszutauschen, Bremsen einzustellen und dergleichen mehr. Eine richtig eingestellte Bremse kann Leben retten! Ich finde, meine Gruppenleiter können stolz auf mich sein.
In der Caritas-Werkstatt lernte ich viele Menschen kennen. Einige sind mir inzwischen sehr wichtig, auch meinen Partner fand ich hier. Nach den zwei Jahren im Berufsbildungsbereich wechsle ich in den Arbeitsbereich, natürlich zu Rad & Tat!
toller Artikel weiter soooo
tolle Artikel weiter so!
Ich habe auch mein Fahrrad zur Reparatur geschickt.Ich war zufrieden.