20. März 2025 | Logbuch |
Online-Reporter und Cantina-Beschäftigter Erik Egler hat jederzeit einen Blick für die Gäste. Im Speisesaal und darüber hinaus.
In unserer Hecke am Aderluch geht es mitunter sehr lebhaft zu. „Was ist denn hier so laut?“, fragte kürzlich eine sich heftig wundernde Fachkraft.
„Das sind die Pieper!“, erwiderte ich, zu deutsch: die Spatzen. Zu einer bestimmten Tageszeit lassen sie sich bei uns blicken, um sich piepsend bemerkbar zu machen und von der in unserm Garten angebauten Petersilie zu fressen.
Einmal beobachtete ich einen Spatz dabei, wie er Teile einer Gewürzpflanze in seinen Schnabel nahm und damit wegflog. Sicher verwendete er seine Beute zum Nestbau.
Gern nehmen die kleinen Piepmätze bei ihren Besuchen am Aderluch ein ausgiebiges Staub- beziehungsweise Sandbad. Sie tun dies immer an den gleichen Stellen, weshalb dort nach und nach Vertiefungen, ja richtige Löcher entstehen. Ich vermute, dass sie auf diese Weise ihr Federkleid säubern. In jedem Fall genießen sie diese Bäder sehr.
Mal sind es eins, zwei, manchmal vier oder fünf Piepmätze, die in unserer Hecke herumklettern. Wir verscheuchen sie nicht, aber gießen inzwischen wieder regelmäßig unsere Petersilie. Die verwenden wir in der Küche. Ich hörte mal, den Spatzen diene sie, neben ihrem hohen Eiweißgehalt, zur Verdauung.
Einmal beobachtete mich ein Spatz durchs Fenster. Egal, wie nah ich ihm kam, er blieb sitzen. Als ich ihm zuwinkte und „Hallo“ sagte, flog er weg. Ich würde sagen, das war ein komischer Vogel.
17. März 2025 | Logbuch |
Online-Reporterin Monika Fiedler verbreitet Vorfreude auf den Frühling
Der Frühling ist bereits erwacht.
Wer hätte das gedacht.
Seht, Krokusse und Winterlinge stehen schon bereit,
in ihrem gelben Kleid.
Hört, die Wildgänse kehren zurück,
das Frühjahr kommt jetzt Stück für Stück.
Die Luft ist einfach wunderbar,
es scheint die Sonne, der Himmel ist klar.
Die erste Biene fliegt mir entgegen,
was für ein Segen!
Und die Weidenkätzchen brechen auf,
der Fluss nimmt seinen Lauf.
14. März 2025 | Logbuch |
Online-Reporter Michael Benter und seine Betreuerin aus dem Ambulant Begleitenden Caritas-Wohnen Anja Oldenburg nehmen uns mit in den Alltag der Maria-WG
Michael:
Seit dem 17. April 2024 wohne ich in der Maria-WG auf dem St. Johannesberg. Unser Haus ist neben dem Josefhaus eines der letzten alten Gebäude hier. Vorher wohnte ich im Valentinenhof. Dort wurde ich 24/7 betreut, in der Maria-WG lebe ich viel selbständiger!
Montags und mittwochs kommt Anja zu uns. Zusammen mit meinem Mitbewohner Dennis besprechen wir, was zu tun ist. Dann geht’s los: Liste schreiben und Einkaufen, Wäschewaschen und so weiter. Wir haben auch schon zusammen gekocht, zum Beispiel Lasagne, Frikassee oder selbstgemachte Buletten.
Anja:
Wir vom Ambulant Begleitenden Wohnen der Caritas haben die Aufgabe, Menschen, die dazu in der Lage sind und in einer eigenen Wohnung leben wollen, zu mehr Selbstständigkeit zu begleiten.
Diese Begleitung umfasst alle Lebensbereiche, auch einen gesundheitsfördernden Lebensstil. Seit einem Jahr geben wir einmal pro Woche die Möglichkeit, an einer Gymnastikgruppe teilzunehmen. Wer Zeit hat und sich wohlfühlt, der kommt, um die müden Knochen in die andere Richtung zu drehen. Micha macht auch mit…“
Michael:
Und mir tat anschließend alles weh! Anja machte jede Übung vor.
Kennengelernt habe ich sie im März 2024 beim Probewohnen im Haus Maria. Es ist schon cool hier! Ich bin näher an der Stadt und kann dort auch mal rumtingeln, wenn mir danach ist. Bus fahre ich sowieso sehr gern.
Anja:
Der Micha ist sehr selbstständig und eigenverantwortlich. Insgesamt 7 Stunden pro Woche begleiten wir ihn. Es ist toll, dass er im Ambulanten Wohnen den nächsten Schritt in ein selbständigeres Leben macht.
12. März 2025 | Logbuch |
Online-Reporter Maik Poerschke lässt es für die Beschäftigten krachen
Schon 25 Jahre arbeite ich als DJ. Letzten Dienstag legte ich zum zweiten Mal im Förderbereich der Hauptwerkstatt zur Faschingsparty auf. Letztes Jahr erschien jemand in einem aufblasbaren T‑Rex-Kostüm, da fragte ich vom Pult aus: „Passte noch durch die Tür, oder musste erst mal Luft ablassen?“
Ab 7.50 Uhr baute ich auf, erst das Licht, dann die Tontechnik. Zum Soundcheck gegen 8.50 Uhr legte ich meine selbstproduzierte DJ-Platte auf, Punkt 9.00 Uhr begrüßte ich die Partygäste übers Mikro: „Alle Jahre wieder! Das Jahr hat neu angefangen, herzlich wollkommen im Caritas Förderbereich, es begleitet euch DJ Gandhi 81! Hauptsache, ihr habt gute Laune mitgebracht. Trinkt nicht zu viel, habt Spaß und tanzt, dass der Boden bebt!“
Ich begann mit Stimmungsmusik, zwischendrin brachte ich Elektro-Mugge. Drei Stunden zog ich durch, in Clubs oder auf Festivals lege ich manchmal sechs Stunden lang auf. Die Tanzfläche war wieder voll. Viele aus der Werbemittelfertigung und anderen Abteilungen feierten mit. Arbeitskollege Marco aus meinem Event-Team versorgte mich mit Getränken. Frau Arndt brachte mir einen Tag vorher drei Flaschen Club Mate, ich liebe dieses Teegetränk!
„Du brauchst aber auch was zu knabbern!“, sagte eine Mitarbeiterin und holte mir eine Schüssel mit Salzbrezeln, Chips, Flips, Gummibärchen und Capri-Sonne.
Alle waren verkleidet, auch eine Saurierin war wieder dabei. Sie wollte mich in den Po beißen, eine coole Show-Einlage! Als mich eine Frau etwas nervte, musste ich sie bitten, mich in Ruhe arbeiten zu lassen. Auch als DJ will ich meinen Job so gut wie möglich machen. Den Kopfhörer auf den Ohren, drehe ich meine Platten. Ist ein Lied fast zu Ende, mische ich bereits das nächste mit hinein. Ich arbeite mit virtual DJ-Software, mit vier digitalen Plattendecks zugleich. David Guetta entwickelte diese Software.
Um 11.57 Uhr, genau 3 Minuten vorm Ende, spielte ich als Schluss-Act: „Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?“ Dann hieß es: „Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal, bleibt schön gesund, wir sehen uns, Euer DJ Gandhi 81!“
Wie ich von anderen hörte, hatten wohl alle Beteiligten jede Menge Spaß, genau wie ich! Auf der Bühne bin ich zuhause!
11. März 2025 | Logbuch |
“Da kann ja jeder kommen”, das ist das Motto der Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes. Bundesweit finden im Jahr 2025 zahlreiche Veranstaltungen statt, die das Kampagnenthema “Caritas öffnet Türen” erläutern und in konkrete Aktionen übersetzen möchten. Zum Beispiel diese hier. Immer dabei sind die markanten roten Türen. Ob auf kleinen und großen Bühnen, in Büros und Geschäftsstellen und bei den verschiedensten Anlässen: Die Türen stehen für die Sozialpolitischen Forderungen der Caritas und möchten die politischen Parteien, Entscheidungsträger und manchmal auch uns selbst daran erinnern, worauf es wirklich ankommt. Gebaut wurden all diese Türen übrigens im Arbeitsbereich Holzverarbeitung der Caritas-Werkstatt. Ein Exemplar steht auch im Eingangsbereich der Hauptwerkstatt. Wir freuen uns, auf diese Weise ein aktiver Teil dieser Kampagne zu sein.
5. März 2025 | Logbuch |
Andreas Stolt und Mathias Wagner sind Absolventen des ersten inklusiven Trainerlehrgangs des Deutschen Fußballbundes.
Als gemeinsames Pilotprojekt zwischen dem Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB), dem Berliner Fußball-Verband (BFV), der Behinderten- und Rehabilitationssportverbände (BSB) aus Brandenburg und Berlin sowie der AOK Nordost startet im März in Cottbus ein Trainerlehrgang der besonderen Art. Unter der prominenten Schirmherrschaft vom ehemaligen Bundesligaprofi und ‑trainer Felix Magath erhalten zwölf fußballbegeisterte Werkstattbeschäftigte die Möglichkeit, eine Ausbildung zum DFB-Basis-Coach abzuschließen, um später Fußballmannschaften im Nachwuchs- oder Erwachsenenbereich trainieren zu können. Unterstützt werden die Traineraspiranten jeweils von einem Tandempartner ohne Behinderung. Mit Ehrgeiz und großer Freude sind auch zwei Beschäftigte der Caritas-Werkstatt dabei, die Rückenwind von Marcel Teichmann als Trainer unserer hauseigenen Fußballmannschaft erhalten. Den Rest erzählen Euch die Beteiligten selbst, und zwar hier.
4. März 2025 | Logbuch |
Online-Reporterin Viola Scholz war mittendrin beim Tanz-Event One Billion Rising. Noch mehr Bilder vom Tag gibt es übrigens hier zu sehen.
Die Tanz-Demo One Billion Rising liegt nun gut zwei Wochen hinter uns, und ich muss unentwegt an dieses Ereignis denken. Anfang Januar begannen wir mit Karin Mocke das wöchentliche Tanztraining, um am 14. Februar auf dem Schlossplatz in Oranienburg das erste Mal „Break the Chain“ zu tanzen.
Alles verlief recht gut für mich. Ich hatte große Hoffnung, auf dem Schlossplatz mit tanzen zu können, aber Flashbacks ließen mich erstarren wie ein Opossum. Innerlich völlig hin und her gerissen erstarrte ich, als Katharina Riedel ihre Ansprache begann.
Warum sind wir hier? Was wollen wir verändern und vor allem: Was wollen wir erreichen? Plötzliche Trigger, die ich stets versuche zu unterdrücken – aber keine Chance: Sie waren da und meine Tränen liefen, ohne dass ich sie aufhalten konnte. In diesem Moment war ich wieder klein, unverstanden und hilflos.
Die Caritas Frauenbeauftragte Katrin Dewitz und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oranienburg Christiane Bonk haben diese Aktion nach Oranienburg geholt. Das war sicher ein Mammutprojekt – in jedem Fall das Tollste, welches ich miterleben durfte.
So vieles kam hoch, und plötzlich die Information von Christiane Bonk, das endlich das Gewalthilfegesetz verabschiedet wurde. Ein unglaublicher Schritt, der für mich viel zu spät aber für hoffentlich viele Frauen und Mädchen genau rechtzeitig kam.
Ich glaube ganz fest daran, dass wir in den nächsten Jahren an One Billion Rising wachsen werden und würde mich freuen, es jedes Jahr begleiten zu dürfen. Persönlich bedanken möchte ich mich bei allen Unterstützern unterschiedlichen Alters: bei den Damen und Herren aus Oranienburg und Umgebung, die mit trainiert und getanzt haben, den Mädchen und Jungs der Havelschule Oranienburg, Kinderschule Eden, Friedrich Wolf Grundschule Lehnitz, sowie den jungen Erwachsenen der beiden Oranienburger Gymnasien. Die Mädels vom Dance Point Hohen Neuendorf zeigten in der Pause, wie großartig tanzen sein kann. Tanzen ist ein Gefühl, etwas, das man liebt. Ihr alle wart eine Riesenunterstützung und ich hoffe, wir wachsen gemeinsam in den nächsten Jahren weiter.
28. Februar 2025 | Logbuch |
Online-Reporterin Manuela Wroblewski steht an der Strecke unserer inklusiven Laufgruppe
Jeden Freitag um 11 Uhr trifft sich die inklusive Laufgruppe der Hauptwerkstatt. Bei fast jedem Wetter geht’s Richtung Havelkanal, die Strecke ist zirka 2,5 Kilometer lang. Wenn nötig, wird unterwegs eine kurze Pause eingelegt. Seit April 2024 gibt es die Laufgruppe, verantwortlich sind Sabine Schrader und Philipp Focking. Derzeit besteht sie aus vier bis fünf Beschäftigten und Fachkräften. Von Anfang an dabei sind Verena Noelting und Mandy Kolecki. Den Mitmachern tut es gut, am Freitag mal ein Stück von der Arbeit weg zu sein, ein bisschen zu entspannen und zugleich etwas für die Gesundheit zu tun. Anschließend kommen alle frisch, entspannt und frei im Kopf zurück – und ab geht’s zum Mittagsbuffet!
27. Februar 2025 | Logbuch |
Online-Reporter Michael Benter gibt seine Stimme ab.
Am Dienstag vor der Wahl hing bei uns am Heidering eine Tapete. Sie reichte von der Decke bis zum Fußboden und zeigte Auszüge aus den einzelnen Parteiprogrammen zu Themen wie Familie, Gesundheit, Erziehung, Bildung und Arbeit. Wer nicht lesen kann, dem las Klemens Statt das Ganze vor und erklärte auch die einzelnen Partei-Logos samt deren Farbe.
Am Mittwoch kam Klemens zu uns in die Werbetechnik und sagte: „Heute gibt’s im Veranstaltungsraum von 9.00 bis 12.00 Uhr eine Probewahl. Wer Lust hat, kann gern vorbeikommen!“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Im Veranstaltungsraum begrüßten mich Angi Geißler, Veronika Priwitzer, Andreas Wittenberg und Mike Dessombes. Marcel Teichmann saß am Tisch mit der Wahlurne und Frau Priwitzer fragte mich: „Wo wohnst du denn?“
Nach meiner Antwort überreichte sie mir den entsprechenden Wahlzettel. Angi fragte, ob ich Hilfe brauche, und ich sagte: „Ja.“
Sie erklärte mir den Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme und auch, dass Stimmzettel ungültig werden, wenn man sie unterschreibt oder irgendwelche Slogans draufkritzelt.
Was ich wählte? Ich verrate nur so viel: Zwei gute Kreuze setzte ich auf meinen Wahlzettel! Bevor ich ihn ihn in die Wahlurne steckte, fragte ich: „Können wir ein Foto machen für die Online Reporter?“ Das allerdings geht im echten Wahllokal nicht. Erstmals fand unsere Probewahl an allen drei Werkstatt-Standorten statt. „Mir half dieser Probelauf!“, sagt meine Reporter-Kollegin Kristin. „Dadurch wusste ich besser, was am Sonntag auf mich zukam und konnte gut damit umgehen.“ So soll es sein!
25. Februar 2025 | Logbuch |
Online-Reporterin Monika Fiedler macht sich einen Reim auf den Winter
Der Winter ist nun erwacht,
in seiner vollen Pracht.
Er kam auf leisen Sohlen – über Nacht.
Eisblumen hat er ans Fenster uns gebracht,
der Frost zwickt uns in die Nase.
Dort über das weite Feld hoppelt ein Hase.
Zu Boden fallen ganz sanft die Flocken,
in meinen Schuhen spüre ich die warmen Socken.
Ich stiefle durch den weißen Wald,
meine Hände sind inzwischen kalt.
Ich genieße die Ruhe hier zur Zeit.
Die ersten Schneeglöckchen stehen bereit.
Dort hinten an den Kiefern fließt ein Fluss,
für die Seele – ein Genuss.
23. Februar 2025 | Logbuch |
Die Online-Reporterinnen Monika Fiedler und Annett Nehls über einen ungewöhnlichen Gast in Faktor C
Neulich am Valentinstag im Heidering: Unsere Auftragslage ermöglichte es uns, einfach mal rauszugehen. Wo wir doch so selten Schnee haben! Der Gruppenleiter René und Celine riefen: „Hurra, wir machen eine Schneeballschlacht!“
Annett wollte nichts abkriegen, ging aber trotzdem mit hinaus. Ich beobachtete die Lage erst mal durch das Fenster. Schließlich ging ich auch raus. „Wann habt ihr eigentlich das letzte Mal einen Schneemann gebaut?“, fragte Annett.
Alle waren sich einig: Genau das machen wir, jetzt und hier! Also los, Schneekugeln gerollt, Äste und Steinchen gesammelt, letzteres für die Knöpfe. René versorgte unseren Schneemann mit coolen Haaren aus Zweiglein von einem Busch. In der Küche fragten wir nach einer Möhre, aber sie hatten keine.
Als unser Werk vollbracht war, fragte mich Annett: „Wer ist dicker, der Schneemann oder ich?“
Ich sah beide an und musste lachen. „Willst du das wirklich wissen?“
„Natürlich!“
Ich wusste nicht, was ich ihr darauf erwidern sollte und hatte gehofft, dass Annett mit meiner ausweichenden Antwort zufrieden sei. Sie aber wollte es partout wissen!
„Aber nicht, dass du dann sauer bist!“, versuchte ich noch einmal, um die Antwort drumherum zu kommen, aber Annett blieb eisern. So also musste ich ihr sagen: „Du bist auf jeden Fall runder.“ Lange hatten wir nicht mehr so viel gelacht wie an diesem Tag im Schnee.
Nach dem Mittagessen gings nochmal hinaus, jetzt war auch Franziska dabei. Eine von Gerrit gerollte Schneekugel war übriggeblieben, und Annett kam die Idee: „Heute ist doch Valentinstag, lasst uns aus ihr ein großes Herz bauen!“
Das taten wir, und Celine hatte auch den Schneemann mit einem Schnee-Herz versehen. An diesem Tag konnten wir alle mal zumindest für ein paar Stunden wieder Kind sein. Zum Schluss fiel uns auf, dass der Schneemann eher ein Eisbär geworden war.
21. Februar 2025 | Logbuch |
Wir haben die Demokratie nicht – wir sind sie. Geht wählen, Leute!