Mein Prak­ti­kum in der Hauptwerkstatt

Mein Prak­ti­kum in der Hauptwerkstatt

On­line-Re­por­ter Kon­stan­tin Rein­hardt schwärmt von sei­nem Prak­ti­kum im För­der­be­reich

Ich hei­ße Kon­stan­tin und bin 20 Jah­re alt. Frü­her war ich in der Werk­statt am Ader­luch. Seit dem 8. Sep­tem­ber 2025 ma­che ich ein Prak­ti­kum in der Haupt­werk­statt, im För­der­be­reich bei Frau Ro­chow und Frau Witt.

Ich bast­le gern, be­kle­be Kar­tons, Pap­pe, Holz und Plas­tik mit bun­ten Fo­li­en. Die hole ich mir aus der Wer­be­mit­tel-Ab­tei­lung. Dort gibt es ei­nen Kar­ton mit Res­ten von Ora­fol-Fo­li­en. Mit ih­nen ma­che ich mei­ne Ob­jek­te schön.

Letz­tens half ich bei der Ern­te­dank-Kro­ne für den Spei­se­saal. Ich brach­te Äp­fel mit und sam­mel­te Ei­cheln so­wie Kas­ta­ni­en. Die Kas­ta­ni­en fä­del­te ich auf ei­nen Fa­den und häng­te die Ket­te an die Kro­ne. Ich gehe gern mit der Grup­pe spa­zie­ren und mag es, wenn Mit­ar­bei­ten­de vor­bei­kom­men. In die­ser Wo­che war Chris­ti­an oft bei uns. Er hat die Wän­de im Grup­pen­raum gelb ge­stri­chen. Frau Witt macht oft Mu­sik. Sie hat eine Hand­pan da­bei. Ich sin­ge gern mit und freue mich über die Mu­sik. Und ich freue mich je­den Tag auf die Kan­ti­ne. Das Es­sen dort ist sehr lecker.

Schicht­wech­sel ins Rat­haus Ho­hen Neuendorf

Schicht­wech­sel ins Rat­haus Ho­hen Neuendorf

On­line-Re­por­te­rin Ina Krau­se be­rich­tet von ih­rem Schichtwechsel-Tag

Der dies­jäh­ri­ge Schicht­wech­sel am 25.09.2025 führ­te mich ins Rat­haus Ho­hen Neu­en­dorf. Anna Blank, die dort ar­bei­tet, führ­te mich durchs gan­ze Haus. Sie zeig­te mir, wie man am Com­pu­ter War­te­mar­ken aus­druckt. Auch, wie man an ei­nem Au­to­ma­ten Pass­fo­tos macht, de­mons­trier­te sie für mich. Man muss da­bei nur ste­hen, den Rest macht der Computer.

Dann gings zum Mit­tag­essen, es gar Kar­tof­fel­sup­pe mit Würst­chen. Oben auf der Dach­ter­ras­se konn­te ich end­lich fri­sche Luft schnap­pen, dann gings zu­rück an die Ar­beit. Ich half da­bei, die Post in die Post­fä­cher zu ver­tei­len. Mir mach­te mei­ne Schicht in Ho­hen-Neu­en­dorf gro­ßen Spaß, und ich habe auch die lie­be Anna interviewt:

Wie lan­ge bist Du schon im Rat­haus In Ho­hen Neu­en Dorf?

Seit 5 Jahren.

Wie kamst du hierher?

Sie hat­ten eine Stel­le aus­ge­schrie­ben, auf die be­warb ich mich. Ich gab mei­ne Un­ter­la­gen ab, dann wur­de ich zu ei­nem Vor­stel­lungs­ge­spräch ein­ge­la­den. Ich hat­te viel Glück, dass ich ge­nom­men wurde.

Was machst du in Dei­ner Freizeit?

Ich küm­me­re mich um mei­ne Mama, lese ger­ne, trei­be Sport und ma­che Zum­ba, eine Mi­schung aus Fit­ness und la­tein­ame­ri­ka­ni­schem Tanz.

Woll­test du schon im­mer im Rat­haus arbeiten?

Nein, das woll­te ich nicht. Aber ich ar­bei­te gern hier.

Die las­sen mich ein­fach ste­hen. Ein Rol­li­fah­rer fühlt sich alleingelassen

Die las­sen mich ein­fach ste­hen. Ein Rol­li­fah­rer fühlt sich alleingelassen

Die On­line-Re­por­ter der Haupt­werk­statt in­ter­view­en Ke­vin Puhlmann

Auf ei­ner Ver­an­stal­tung zur Bür­ger­meis­ter­wahl in Ora­ni­en­burg brach­te un­ser Kol­le­ge Ke­vin Puhl­mann ein Pro­blem zur Spra­che, wel­ches viel­leicht vie­le Rol­li­fah­rer be­trifft. Was hast Du dort ge­sagt, Kevin?

Ich sag­te, dass ich es nicht in Ord­nung fin­de, wenn ich in Schmach­ten­ha­gen an der Hal­te­stel­le ste­he und der Bus an mir vor­bei­fährt, weil er schon ei­nen Rol­li­fah­rer drin hat. Dann macht er hin­ten nicht mal die Tür auf, ob­wohl zwei Rol­lis in den Bus passen.

Ist dir das schon öf­ter passiert?

Schon ein paar Mal. Ich habe auf der Ver­an­stal­tung auch ge­sagt, dass am Bahn­hof Ora­ni­en­burg oft die Fahr­stüh­le ka­putt sind. Das sind Din­ge, die es uns Rol­li­fah­rern schwer ma­chen, von A nach B zu kom­men. Und ich sag­te, dass wir in Schmach­ten­ha­gen drin­gend ei­nen Fuß­gän­ger­über­weg an der Bus­hal­te­stel­le brauchen.

Was ha­ben die auf dem Po­di­um dazu gesagt?

Der am­tie­ren­de Bür­ger­meis­ter ver­sprach, dass er sich mit der OVG in Ver­bin­dung setzt. Ein an­de­rer Bür­ger­meis­ter-Kan­di­dat kommt wie ich aus Schmach­ten­ha­gen. Er stimm­te mir auch beim Fuß­gän­ger­über­weg zu.

Blei­ben wir ge­spannt, was die am 19. Ok­to­ber per Stich­wahl ge­wähl­te neue Bür­ger­meis­te­rin hier aus­rich­ten kann.

Herbst

Herbst

On­line-Re­por­te­rin Mo­ni­ka Fied­ler wirft ei­nen poe­ti­schen Blick auf den be­vor­ste­hen­den Herbst

Der Herbst zieht be­reits durchs Land,
das sagt uns der Verstand.

Die bun­ten Blät­ter flie­gen durch die Luft,
ich spü­re ei­nen wun­der­ba­ren Duft.

Sieh, die letz­ten Blu­men blü­hen dort im Gar­ten,
auch die Ern­te konn­te in­zwi­schen starten.

Vie­le Fel­der sind schon leer,
da sieht nie­mand eine Ähre mehr.

Die Kas­ta­ni­en lö­sen sich aus ih­rer grü­nen Hül­le,
auch Ei­cheln gibt es in gro­ßer Fülle.

Ge­füllt sind nun Scheu­ne, Haus und Kel­ler,
dar­um ha­ben wir auch im Win­ter was auf dem Teller.

Jetzt sind wir auch auf In­sta­gram aktiv

Jetzt sind wir auch auf In­sta­gram aktiv

On­line-Re­por­te­rin Va­nes­sa Ver­der­ber star­tet mul­ti­me­di­al durch

Wir On­line-Re­por­ter sind schon län­ger im Log­buch ak­tiv und schrei­ben vie­le Ar­ti­kel, die auf der Web­site der Ca­ri­tas-Werk­statt ver­öf­fent­licht werden.

Jetzt ha­ben wir die Chan­ce, dass wir auch un­se­ren In­sta­gram-Ka­nal mit­ge­stal­ten dür­fen. Bis jetzt hat, wenn ich es rich­ti­ge ver­stand, die Werk­statt­lei­tung die Bei­trä­ge al­lein ge­schrie­ben und veröffentlicht.

Jetzt also dür­fen wie ge­sagt auch wir Be­schäf­tig­ten Ideen für un­se­ren Ins­ta-Ac­count su­chen und um­set­zen. Ich bin eine von de­nen, die sich so­fort mel­de­ten und freue mich ein­fach schon rie­sig darauf.

Team Ca­ri­tas-Werk­statt ei­ner von vie­len Siegern

Team Ca­ri­tas-Werk­statt ei­ner von vie­len Siegern

Mit­ten­drin beim B2Run-Fir­men­lauf für die Ca­ri­tas-Werk­statt: On­line-Re­por­te­rin Va­nes­sa Verderber

Am 18 Sep­tem­ber 2025 fand der gro­ße B2Run-Lauf in Ber­lin statt. Ich war eine der 20 teil­neh­men­den Läu­fe­rin­nen und Läu­fer un­se­rer Werk­statt. Be­reits et­li­che Tage vor dem gro­ßen Sport­event spür­te ich die po­si­ti­ve Auf­re­gung, freu­te ich mich rie­sig darauf!

Ich jogg­te lang­sam los und über­hol­te ei­nen nach dem an­de­ren. Ich konn­te gar nicht glau­ben, wie schnell die 5,7 Ki­lo­me­ter vor­bei wa­ren. Zum Schluss ging es et­was berg­ab in ei­nen klei­nen Tun­nel, der di­rekt ins Olym­pia­sta­di­on führ­te. Dort sah ich schon die ers­ten von un­se­ren Läu­fern und wink­te ih­nen stolz und über­glück­lich zu – das ta­ten die an­de­ren auch, als sie mich sa­hen. Er­schöpft, auch et­was müde, aber vor al­lem zu­frie­den klatsch­ten wir ein­an­der ab und gra­tu­lier­ten uns gegenseitig.

Ge­mein­sam war­te­ten wir auf die Wal­ker“, be­merk­te mein eben­falls be­geis­ter­ter On­line-Re­por­ter-Kol­le­ge Frank: „Alle ka­men wir wohl­be­hal­ten ins Ziel, ge­nos­sen kör­per­ei­ge­ne Glücks­hor­mo­ne und die Tat­sa­che, dass wir es als Team ge­rockt ha­ben! Für jede und je­den ein per­sön­li­cher, für uns alle ein ge­mein­sa­mer Sieg ohne Verlierer.“

Die­ses wun­der­schö­ne Event ist ei­nes der schöns­ten, die ich bis­her mit­er­leb­te, dar­über bin ich so froh – und glück­lich, dass ich beim gro­ßen B2Run da­bei sein durf­te. Vie­len Dank an un­se­re Or­ga­ni­sa­to­rin Sa­bi­ne Schr­a­der und an alle, die bei die­sem tol­len Er­eig­nis mit an­we­send wa­ren, es hat mir rie­si­gen Spaß gemacht.

Grup­pen-Aus­flug mit je­der Men­ge Sport

Grup­pen-Aus­flug mit je­der Men­ge Sport

On­line-Re­por­te­rin Ma­nue­la Wro­blew­ski schwärmt vom dies­jäh­ri­gen Gruppenausflug

Am Mon­tag, dem 8. Sep­tem­ber tra­fen sich alle Ab­tei­lun­gen der Wer­be­mit­tel­fer­ti­gung vorm Ora­ni­en­bur­ger Schloss. Dann gings ge­mein­sam zum gro­ßen Grup­pen­aus­flug in den Schloss­park. Un­se­re Fach­kräf­te und un­ser Fach­dienst hat­ten sich um Spei­sen & Ge­trän­ke so­wie um die Ab­ho­lung der Rol­li-Fah­rer und nicht so mo­bi­ler Be­schäf­tig­te gekümmert.

Un­ter ei­nem Son­nen­schutz hiel­ten wir ein zünf­ti­ges Pick­nick ab. Ich für mei­nen Teil sah dann von mei­nem ge­müt­li­chen Platz auf der Wie­se mei­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen bei al­ler­hand sport­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten zu. Die ei­nen spiel­ten Fe­der­ball, wie­der an­de­re we­del­ten lan­ge Sei­fen­bla­sen oder war­fen klei­ne, wir­bel­för­mi­ge Fris­bees durch die Luft.

Er­staun­lich vie­le spiel­ten Fuß­ball. Wer woll­te, konn­te auch schau­keln und ei­ni­ge dreh­ten eine Spa­zier­run­de durch den Schloss­park. Und nicht zu ver­ges­sen: Bei den Was­ser­spie­len sind dann ein paar von uns ein we­nig nass geworden …

Über­haupt war ich po­si­tiv über­rascht, dass doch eine Men­ge von uns da­bei wa­ren. Eine ge­lun­ge­ne Ver­an­stal­tung, selbst Jule Buß­ler war begeistert!

Alle in ei­nem Boot

Alle in ei­nem Boot

On­line-Re­por­ter Frank Nuss­bü­cker be­rich­tet vom Mit­ar­bei­ter­aus­flug der Caritas-Werkstatt 

Die de­mo­kra­ti­sche Ab­stim­mung hat­te er­ge­ben: Zum dies­jäh­ri­gen Mit­ar­bei­ter­aus­flug geht’s auf die Spree! Mit ver­ein­ten Kräf­ten tru­gen wir den Pro­vi­ant – lie­be­voll her­ge­rich­tet von un­se­rer Can­ti­na – an Bord der „Saga“, um ge­mein­sam in den Son­nen­un­ter­gang zu schippern.

Das spät­som­mer­li­che Wet­ter sorg­te da­für, dass vor al­lem Bug wie Heck des ge­char­ter­ten Ausflugs-„Dampfers“ voll be­setzt wa­ren. Ent­spannt lie­ßen wir Ber­lin an uns vor­bei­schwim­men – drei ge­müt­li­che Stun­den lang alle in ei­nem Boot und im volls­ten Ver­trau­en auf die Ar­beit der Schiffs­be­sat­zung. Vie­len Dank an jene, die die­se Sau­se or­ga­ni­sier­ten und uns da­bei so erst­klas­sig ver­kös­tig­ten. Be­son­ders die Nach­spei­se hat­te Suchtpotential.

Ein­la­dung zur Selbstverteidigung

Ein­la­dung zur Selbstverteidigung

On­line-Re­por­te­rin Mi­chae­la Senf be­such­te den Selbst­be­haup­tungs­kurs der Frau­en­be­auf­trag­ten der Caritas-Werkstatt

Am 28. Au­gust lu­den un­se­re Frau­en­be­auf­trag­ten zu ei­nem be­son­de­ren Pick­nick in den Ora­ni­en­bur­ger Schloss­park ein. Mit da­bei war eine Kampf­sport­le­rin, die uns zeig­te, wie wir uns weh­ren kön­nen, wenn uns je­mand be­läs­tigt, be­droht oder angreift.

Ganz wich­tig ist: 1. Ein mehr­fa­ches, lau­tes, kla­res „Nein!“ und 2: Um Hil­fe rufen!

Je­der von uns hat das Recht, nein zu sa­gen. Die „Stär­ke­ren“ müs­sen das ak­zep­tie­ren. Tun sie das nicht, muss ich mir dort Hil­fe su­chen, wo es Hil­fe gibt. Ge­walt an an­de­ren Men­schen ist nicht in Ord­nung, und wer mich tritt, muss so­fort mer­ken, dass er kei­ne Chan­ce hat.

Die Frau brach­te uns al­les bei, wie wir kla­re Nein-Bot­schaf­ten sen­den. An­schlie­ßend üb­ten wir das, und ich schrie Va­nes­sa an.

Die Mes­sa­ge ist an­ge­kom­men, sta­bi­le 11 von 10 Punk­ten für dich!“, sag­te sie mir später.

Mein Fa­zit: Ich bin stark, ich bin mu­tig und ste­he dazu. Ge­walt nimmt im­mer mehr zu. Des­halb ist mein Ap­pell: Habt Mut, helft an­de­ren, steht hin­ter de­nen, die an­ge­grif­fen wer­den. Schreie, so laut du kannst, weh­re dich! Wir wol­len fried­lich und lie­be­voll mit­ein­an­der um­ge­hen, da­für ste­he ich ein. Mei­ne Übung mit Va­nes­sa war ein gu­ter Anfang.

Ich bin froh, dass ich im Schloss­park mit da­bei war. Vie­len Dank für die­se Ver­an­stal­tung, lie­be Frau­en­be­auf­trag­te der Caritas-Werkstatt.

Ein Plausch mit un­se­rem Assistenten

Ein Plausch mit un­se­rem Assistenten

On­line-Re­por­te­rin Va­nes­sa Ver­der­ber in­ter­viewt Frank Nussbücker

Was hat dich zur Ca­ri­tas Werk­statt geführt? 

Ich bin Schrift­stel­ler, Schreib-Be­glei­ter und ver­fas­se als Ghost­wri­ter un­ter an­de­rem Au­to­bio­gra­fien für an­de­re Leu­te so­wie Fir­men-Ge­schich­ten. Ir­gend­wann be­kam ich ei­nen An­ruf: Die Ca­ri­tas Werk­statt in Ora­ni­en­burg möch­te ihre Chro­nik als Buch auf­schrei­ben las­sen und ob ich das ma­chen wol­le. Ich woll­te, setz­te mich mit Herrn Lau in Ver­bin­dung, und los gings. Wir ar­bei­te­ten sehr gut zu­sam­men, und ir­gend­wann, lan­ge nach Fer­tig­stel­lung des Buchs, frag­te mich Herr Lau: „Frank, könn­test du dir vor­stel­len, Werk­statt-Be­schäf­ti­gen zu hel­fen, für un­ser Log­buch zu schrei­ben?“ „Das kann ich mir gut vor­stel­len!“, ant­wor­te­te ich – so kam ich zu den Online-Reportern.

Hast du hier in der Werk­statt ein ei­ge­nes Büro? 

Nein, mein Büro ist mein PC plus Han­dy, aber dank der en­ga­gier­ten Mit­ar­bei­ter und Be­schäf­tig­ten fin­de ich zum Glück im­mer ei­nen „Un­ter­schlupf“, an dem ich vor und nach un­se­ren Re­dak­ti­ons-Tref­fen an Rech­ner und Smart­phone ar­bei­ten kann.

Seit wann bist du in der Ca­ri­tas Werk­statt tätig? 

An der Chro­nik ar­bei­te­te ich seit 2020, As­sis­tent der On­line-Re­por­ter bin ich seit De­zem­ber 2023.

Auf ei­ner Ska­la von 1 bis 10 Wie­viel Spaß macht es Dir, mit uns zu arbeiten?

Ein­deu­tig die 10, ihr be­geis­tert mich! Wie ihr im­mer wie­der neue The­men fin­det, euch ge­gen­sei­tig helft, auch mal zu­sam­men Ar­ti­kel schreibt – ihr seid ein tol­les Team und ich bin glück­lich, Euch da­bei zu un­ter­stüt­zen, Bot­schaf­ter un­se­rer Werk­statt zu sein.

Was machst du so in dei­ner Freizeit?

Am liebs­ten schrei­ben. Für mich ist das nicht nur mein Be­ruf, son­dern auch mein größ­tes Hob­by. Ich schrei­be z.B. über mei­ne Fuß­ball-Lie­be 1. FC Uni­on Ber­lin, Kurz­ge­schich­ten oder zu­sam­men mit mei­ner Lie­be ei­nen Zu­kunfts­ro­man. Und ich freue mich schon jetzt über Dei­ne nächs­ten Ar­ti­kel im Logbuch!

Kar­tof­feln vom Bildungs-Acker

Kar­tof­feln vom Bildungs-Acker

Ant­je Jar­nack, Fach­kraft im Be­rufs­bil­dungs­be­reich Fak­tor C

Mit­te April hat­ten wir im Rah­men des BBBs am Hei­de­ring un­se­re Kar­tof­feln ge­legt. Wir nah­men vor­ge­keim­te Knol­len von mei­ner Mut­ter, das Gan­ze ge­treu dem Mot­to: Was wächst, das wächst! Zwei Sor­ten gin­gen an den Start, eine läng­li­che, Dril­lin­gen ähn­lich und eine run­de, bei­de über­wie­gend fest­ko­chend. Und alle wur­den sie was!

Wir häu­fel­ten die jun­gen Pflänz­chen an, um­ga­ben sie mit ei­nem Damm, dass die Son­ne sie von al­len Sei­ten schön wär­men konn­te. Hen­dryk und Mi­chae­la jä­te­ten re­gel­mä­ßig Un­kraut, häu­fel­ten im­mer mal neu an, küm­mer­ten sich um das Wohl un­se­rer Kar­tof­fel­pflan­zen. Gie­ßen muss­ten wir sie auf­grund der Wit­te­rung kaum und konn­ten un­se­re Be­wäs­se­rung ausschalten.

Nor­ma­ler­wei­se war­tet man mit der Ern­te, bis das Kraut tro­cken ist, aber auf­grund der Feuch­te ver­leg­ten wir das Gan­ze vor. Stol­ze 18,7 kg hol­ten wir von un­se­rem Acker. Sie stan­den für 2,40 Euro pro Kilo zum Ver­kauf – und sind rest­los ausverkauft.

Dass sie wun­der­bar mun­den, wis­sen wir aus ers­ter Hand. Letz­ten Mitt­woch be­rei­te­ten wir uns Pell­kar­tof­feln zu, sie schmeck­ten ein­fach himmlisch!

Im­mer gu­ter Din­ge und ein of­fe­nes Ohr für alle

Im­mer gu­ter Din­ge und ein of­fe­nes Ohr für alle

On­line-Re­por­te­rin Ina Krau­se in­ter­viewt Mike Dessombes

Was hast du ei­gent­lich ge­macht, be­vor du zur Ca­ri­tas ge­kom­men bist?

Das ist schon so lan­ge her, da muss ich erst­mal über­le­gen. Vor mei­ner Tä­tig­keit im St. Jo­han­nes­berg habe ich ein Dia­ko­ni­sches Jahr auf Her­manns­wer­der in Pots­dam absolviert.

In wel­chem Jahr kamst du in den St. Johannesberg?

Das war 1988.

Er­in­nerst du dich noch an die Zeit damals?

Ja, klar. Ich war beim Ca­ri­tas-Woh­nen tä­tig, da­mals hieß das noch Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­päd­ago­gi­sche För­der­ein­rich­tung. Hier ar­bei­te­te ich im Gruppendienst.

Was sind dei­ne Auf­ga­ben in der Werkstatt?

Ich bin im so­zi­al­be­glei­ten­den Dienst oder auch Fach­dienst in der Werk­statt tä­tig. Hier un­ter­stüt­ze ich Men­schen bei der be­ruf­li­chen Bil­dung, der Ar­beits­platz­su­che und der be­ruf­li­chen In­te­gra­ti­on. Der Fach­dienst hilft auch bei der Wei­ter­ent­wick­lung der Per­sön­lich­keit und der Er­hal­tung oder Ver­bes­se­rung der Leistungsfähigkeit.

Was ge­fällt dir be­son­ders gut?

Die täg­li­chen Be­geg­nun­gen mit tol­len Men­schen in der Werkstatt!

Was machst Du in Dei­ner Freizeit?

Ich fah­re gern Rad, gehe ins Sta­di­on an der Al­ten Förs­te­rei, um den schöns­ten Ver­ein Ber­lins zu un­ter­stüt­zen. Dazu kom­men Mo­tor­rad fah­ren, Kaf­fee trin­ken und noch vie­les mehr.

Vie­len Dank, Mike!

Ich fin­de Mike Dess­om­bes sehr mu­tig. Für alle Men­schen in der Ca­ri­tas-Werk­statt hat er ein of­fe­nes Ohr, im­mer ein gu­tes Wort und gute Lau­ne. Er ist stets gu­ter Din­ge, wenn er auf Ar­beit kommt und auch sehr cle­ver. Mike ist ein rich­tig dufter Typ.