”Wir ha­ben hier kei­ne blei­ben­de Stadt, son­dern die zu­künf­ti­ge su­chen wir.”

Zu ei­ner schö­nen Tra­di­ti­on sol­len die ge­mein­sa­men Got­tes­diens­te in der Ka­pel­le im St. Jo­han­nes­berg wer­den, vor­be­rei­tet und ge­stal­tet von den drei Ein­rich­tun­gen Ca­ri­tas-Woh­nen, Schu­le und Werk­statt. In sei­ner heu­ti­gen Fas­ten­pre­digt stell­te Pfar­rer Mül­ler fest, dass wir nie “fer­tig” sind – nicht mit der Ar­beit, nicht mit uns selbst und nicht mit­ein­an­der. Das Schö­ne dar­an: So­lan­ge wir nicht fer­tig sind, gibt es Hoff­nung, gibt es Mög­lich­kei­ten, gibt es Le­ben. Für das mu­si­ka­li­sche Ver­gnü­gen sorg­ten Be­woh­ner, Werk­statt­be­schäf­tig­te und haupt­amt­li­che Virtuosen.

Schreib es laut!

Gleich eine kom­plet­te Dop­pel­sei­te ist dem ak­tu­el­len Werkstatt:Dialog die Be­schäf­tig­ten­be­fra­gung in der Ca­ri­tas-Werk­statt wert. Das auf­la­gen­star­ke Mit­glie­der­ma­ga­zin der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft der Werk­stät­ten für be­hin­der­te Men­schen in­for­miert re­gel­mä­ßig über ak­tu­el­le Trends in der Werk­statt­sze­ne und wirbt hier zu­gleich für die Vor­stel­lung un­se­res Be­fra­gungs­pro­jek­tes im Fach­vor­trags­pro­gramm der Werkstätten:Messe am 28.03.2019 in Nürnberg.

Bot­schaf­te­rin­nen der gu­ten Sache

Eine Vor­rei­te­rin für die An­lie­gen und die Qua­li­fi­zie­rung von Frau­en­be­auf­trag­ten war die Ca­ri­tas-Werk­statt schon lan­ge vor den ver­bind­li­chen Vor­schrif­ten im Bun­des­teil­ha­be­ge­setz. Da lag es nahe, dass die Frau­en der Ca­ri­tas-Werk­statt eine ge­wich­ti­ge Rol­le spiel­ten beim heu­ti­gen Fach­tag des Bran­den­bur­ger So­zi­al­mi­nis­te­ri­ums in Pots­dam. Ge­mein­sam mit Ver­tre­te­rin­nen aus Po­li­tik und Fach­öf­fent­lich­keit wur­de sich an ei­ner Be­stands­auf­nah­me ver­sucht, Zwi­schen­bi­lanz ge­zo­gen und Plä­ne ge­schmie­det – zwei Jah­re nach der Wahl der Frau­en­be­auf­trag­ten in den Einrichtungen.

Na schön!

Hoch her ging’s am Ro­sen­mon­tag in der Haupt­werk­statt. Ein Abend lang Kar­ne­val, da­nach ist dann wie­der Zeit für den üb­li­chen Wahnsinn.