Die Caritas-Werkstatt übernimmt Verantwortung – auch in schwierigen Zeiten wie diesen. Wir leisten an drei Standorten fachliche Betreuung für über 400 Menschen mit Behinderung, sorgen für eine sinnstiftende Beschäftigung, sichern Versorgung und eine Mittagsmahlzeit und assistieren beim persönlichen Hygieneverhalten. Daneben sind wir Teil einer Produktions- und Wertschöpfungskette, die vielfach auch die elementare Infrastruktur bedient. Es entspricht unserem Wunsch und unserem Selbstverständnis, diese Aufgabe auch unter schwierigen Umständen zu erfüllen und die Werkstätten offen zu halten. Verantwortung zu übernehmen heißt aber ebenso, die behördlichen Anordnungen zum Gesundheitsschutz konsequent zu befolgen – bis hin zu einer möglichen Schließung von Einrichtungsstandorten. Für die Bewertung der aktuell komplexen Sicherheitslage sind wir auf die medizinische Expertise der Gesundheitsbehörden angewiesen. Eine vorübergehende Schließung der Werkstätten für behinderte Menschen ist für uns dabei die Ultima Ratio, die eine behördliche Anordnung voraussetzt.
Unvergessene Beschäftigte. Heute: Torsten Ulack
Auf den Tag genau vor zwei Jahren starb Torsten Ulack kurz nach dem Feierabend in der Caritas-Werkstatt. Anlass genug, heute besonders an ihn zu denken. Einige Beschäftigte aus seinem früheren Arbeitsbereich trafen sich dazu am Ort der Erinnerung an der Stele mit...
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