Die Caritas-Werkstatt übernimmt Verantwortung – auch in schwierigen Zeiten wie diesen. Wir leisten an drei Standorten fachliche Betreuung für über 400 Menschen mit Behinderung, sorgen für eine sinnstiftende Beschäftigung, sichern Versorgung und eine Mittagsmahlzeit und assistieren beim persönlichen Hygieneverhalten. Daneben sind wir Teil einer Produktions- und Wertschöpfungskette, die vielfach auch die elementare Infrastruktur bedient. Es entspricht unserem Wunsch und unserem Selbstverständnis, diese Aufgabe auch unter schwierigen Umständen zu erfüllen und die Werkstätten offen zu halten. Verantwortung zu übernehmen heißt aber ebenso, die behördlichen Anordnungen zum Gesundheitsschutz konsequent zu befolgen – bis hin zu einer möglichen Schließung von Einrichtungsstandorten. Für die Bewertung der aktuell komplexen Sicherheitslage sind wir auf die medizinische Expertise der Gesundheitsbehörden angewiesen. Eine vorübergehende Schließung der Werkstätten für behinderte Menschen ist für uns dabei die Ultima Ratio, die eine behördliche Anordnung voraussetzt.
Blick zurück nach vorn
Der Sommer macht sich langsam aus dem Staub. Was bleibt sind Erinnerungen, die ja manchmal auch Rückenwind für Gegenwart und Zukunft sein können – wie diese hier an eine rauschende Jahreshauptversammlung, mit Sonnenschein, guter Laune und Konfettiregen.
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