Co­ro­na-Ti­cker (12.11.2020)

12. November 2020 | Allgemein, Coronavirus, Logbuch | 1 Kommentar

Nach dem po­si­ti­ven Test auf Co­vid-19 ei­nes Be­schäf­tig­ten be­fin­den sich meh­re­re Grup­pen aus un­se­rer Zweig­werk­statt am Ader­luch mo­men­tan in vor­sorg­li­cher Qua­ran­tä­ne. Zur Si­cher­heit al­ler Be­tei­lig­ten wer­den wir ent­spre­chend der Test­stra­te­gie der Ca­ri­tas-Werk­statt die Rück­kehr der be­tref­fen­den Be­schäf­tig­ten und der haupt­amt­li­chen Fach­kräf­te von ei­nem ne­ga­ti­ven An­ti­gen-Schnell­test ab­hän­gig ma­chen. Die Ca­ri­tas-Werk­statt ver­fügt über die dazu not­wen­di­gen Test­ka­pa­zi­tä­ten. Die ge­setz­li­chen Be­treu­er und ver­tre­tungs­be­rech­ti­gen Per­so­nen al­ler Be­schäf­tig­ten der Ca­ri­tas-Werk­statt er­hal­ten in den nächs­ten Ta­gen ein In­for­ma­ti­ons­schrei­ben mit ei­ner Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung zur Durch­füh­rung ei­nes sol­chen An­ti­gen-Schnell­tests, so­weit er im kon­kre­ten Fall not­wen­dig wer­den soll­te. Nach Er­halt der Post bit­ten wir Sie um eine Rück­sen­dung die­ser Einverständniserklärung.

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Kommentare zum Beitrag

1 Kommentar

  1. Katrin Dewitz

    Ich be­fin­de mich seit Don­ners­tag den 12.11.20 in Qua­ran­tä­ne . War­um ich mich jetzt an euch wen­de ist die Tat­sa­che das die Art und Wei­se wie wir in Qua­ran­tä­ne ge­schickt wur­den für mich und viel­leicht für mei­ne Grup­pen­mit­glie­der völ­lig über­zo­gen war. Auf An­wei­sung von Frau Ma­nue­la Spieß durf­ten wir den Grup­pen­raum nicht mehr ver­las­sen, we­der den Gang ent­lang ge­hen oder zur Toi­let­te ge­hen. Ihre Re­ak­ti­on auf die Nach­richt das ein Be­schäf­tig­ter po­si­tiv ge­tes­tet wur­de emp­fin­de ich als völ­lig über­zo­gen und den Be­schäf­tig­ten ge­gen­über über­haupt nicht ver­ständ­lich. Ich hat­te gar kei­ne Chan­ce nach­zu­fra­gen wie lan­ge die Qua­ran­tä­ne ein­zu­hal­ten ist und wie wei­ter ver­fah­ren wer­den soll oder auch wird. Mit ei­nem Ge­fühl der Hilf­lo­sig­keit und des Al­lein­ge­las­sen wer­den fuhr ich nach Hau­se. Da ich so ver­un­si­chert war und auch noch bin wen­de­te ich mich an mei­nen Haus­arzt der mich zum Ge­sund­heits­amt wei­ter ver­wies. Da ich nicht nur al­lein zu Hau­se bin und zu­sätz­lich auch noch Ver­ant­wor­tung für un­se­re Fir­ma und un­se­ren 6 Ab­ge­stell­ten tra­ge wen­de­te ich mich ans Ge­sund­heits­amt Ora­ni­en­burg. Dort schil­der­te ich den Fall und konn­te mei­ne Fra­gen be­ant­wor­tet be­kom­men. Wäre es nicht auch Sei­tens der Werk­statt mög­lich ge­we­sen die Si­tua­ti­on ver­ständ­lich für alle zu er­klä­ren und die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se zu er­läu­tern. Statt­des­sen wer­den wir hilf­los nach Hau­se ge­schickt. Über die Art und Wei­se wie mit uns um­ge­gan­gen wird bin ich schon sehr er­schüt­tert. Auch wo­nach die Rei­hen­fol­ge der zu tes­ten­den Per­so­nen er­folgt, ist mir nicht ganz klar. Ich bin schon sehr sau­er über die Be­ge­ben­heit das Be­schäf­tig­te sprich Si­mo­ne ( Ade­luch) die Mög­lich­keit er­hält sich tes­ten zu­las­sen mehr­mals ver­wei­gert und so­mit an­de­ren Be­schäf­tig­ten die im en­gen Kon­takt mit der ent­spre­chen­den Per­son wa­ren die Mög­lich­keit ver­wehrt um­ge­hend ge­tes­tet zu wer­den. Wie und war­um geht das????? Ich sit­ze in Qua­ran­tä­ne und wür­de gern wis­sen ob ich po­si­tiv bin oder nicht. Sehr viel Un­ver­ständ­nis be­glei­ten ge­ra­de mei­ne Ge­dan­ken. Aber auch Wut über so­viel Igno­ranz wie man sich da­mit fühlt ‚be­glei­ten mich. Ich möch­te noch was über un­se­re Grup­pen­lei­te­rin Frau Spieß äu­ßern. Als ich nach­ge­fragt hat­te war­um Ire­na die sich jetzt in un­se­rer Grup­pe be­fin­det, in der­Grup­pe Tro­jahn und Ott­lew­ski sein darf und Vi­deo schaut ‚wur­de sich über mich sehr ne­ga­tiv ge­äu­ßert. Da ich sehr dar­auf ach­te das die Hy­gie­ne­mass­nah­men von al­len ein­ge­hal­ten wer­den und auch dar­auf hin­wei­se. Aus ge­ge­be­nen An­lass und der Ver­ant­wor­tung die ich auch zu Hau­se habe. Mir ist es nicht egal Nach­dem Ma­nue­la die Dis­kus­si­on in der­Grup­pe Ott­lew­ski führ­te ging die Dis­kus­si­on in un­ser­Grup­pe wei­ter. Je­doch nicht auf den Sach­ver­halt be­zo­gen son­dern mit der Fra­ge Was wir ge­gen sie hät­ten? Da sich nie­mand aus der Grup­pe äu­ßer­te und ei­gent­lich die Fra­ge auch an mich ge­rich­tet wur­de, habe ich dar­auf hin­ge­wie­sen , das sie das Ge­spräch nicht in der Grup­pe füh­ren müss­te son­dern mit mir al­lein viel­leicht im Büro. Was ich da­mit sa­gen möch­te ist, die Tat­sa­che das ich nicht geis­tig be­ein­träch­tigt bin und auch das Recht dar­auf habe die Hand­lungs­wei­se zu hin­ter­fra­gen. Es kann nicht sein das wir von ihr ei­nen gan­zen Vor­mit­tag be­lehrt wer­den ‚wie wir uns in der Pan­de­mie ver­hal­ten müs­sen und dann zwei­er­lei ge­mes­sen wird. Das kann ich nicht ver­ste­hen. Ich fra­ge mich ob Ma­nue­la Spieß stän­dig die gro­ße Büh­ne braucht? Es ist die ers­te Grup­pen­lei­tung mit der ich Pro­ble­me habe. Bis­her war das nicht so . Ich bin ein Mensch der klar den­ken und han­deln kann. Ich bin schon sehr ent­täuscht und trau­rig wie sich das Ar­beits­kli­ma in den letz­ten Wo­chen ge­än­dert hat. Ich gehe gern zur Ar­beit, in letz­ter Zeit fällt es mir schwer mit Freu­de zur Ar­beit zu ge­hen. Die Hand­lungs­wei­se von Ma­nue­la Spieß ist in mei­nen Au­gen sehr frag­lich . Ich habe lan­ge über­legt ob ich die­se Va­ri­an­te wäh­le mich an euch zu wen­den. Ich hof­fe das die­se Si­tua­ti­on nicht noch­mal so ge­schieht. Not­wen­dig aber völ­lig über­zo­gen. Wir sind al­les Men­schen mit un­ter­schied­li­chen Ge­schich­ten und Be­ein­träch­ti­gun­gen des­halb ar­bei­ten wir in der Ca­ri­tas Werk­statt. Dar­über könn­te ja mal nach­ge­dacht wer­den. Ich möch­te wie­der gern in Werk­statt kom­men. Auch un­ter sehr schwie­ri­gen Zei­ten , wo Un­si­cher­heit und Ängs­te den Werk­statt­all­tag be­glei­ten soll­te nicht ver­ges­sen wer­den wo und wer wir sind. Ich fin­de es su­per das es in der Werkstatt/ Woh­nen die Mög­lich­keit der Tes­tung gibt. Auch das ist nicht selbst­ver­ständ­lich. Ich weiß das ihr für die Be­schäf­tig­ten die Mög­lich­keit auf­recht­erhal­ten möch­tet das sie wei­ter ar­bei­ten dür­fen und kön­nen. Das es nicht im­mer ein­fach ist in sol­chen Si­tua­tio­nen zu han­deln und al­len ge­recht zu wer­den weiß ich auch! Ich wün­sche ein schö­nes Wo­chen­en­de und bis bald. Lie­be Grü­ße Kat­rin Dewitz

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