Gleichberechtigung in der Berufswelt ist ein gutgemeinter und wichtiger Vorsatz. Eingelöst ist er noch lange nicht. Die einzige Möglichkeit, dies zu übersehen, ist – wegzuschauen. In der Caritas-Werkstatt ist es uns ein Anliegen, Benachteiligungen von weiblichen Beschäftigten auszugleichen und in möglichst allen Arbeitsbereichen gemischtgeschlechtliche Teams zu fördern. Überall gelungen ist dies noch nicht. Dennoch sind wir mit vielen Entwicklungen auf einem guten Weg. Über viele Jahre hinweg wurde etwa die Bonuszulage 3 als der höchstdotierte Teil des Arbeitsentgeltes signifikant öfter an männliche Werkstattbeschäftigte vergeben. Inzwischen ist dieser Anteil ausgeglichen. Die Frauenbeauftragten sind eine wichtige Institution, die Aufmerksamkeit für die Anliegen von Frauen in der Caritas-Werkstatt zu fördern. Aus Anlass des Internationalen Frauentages fanden an allen Standorten unserer Werkstatt Zusammenkünfte und Frauen-Cafés statt, um sich auszutauschen und über die speziellen Belange von weiblichen Beschäftigten zu beraten.
Ohne Druck und Stress meine Stärken einbringen
An dieser Stelle erzählen regelmäßig Beschäftigte aus Ihrem Arbeitsalltag in der Caritas-Werkstatt. Heute: Eileen Mannich. Durch meine Mutter kenne ich die Caritas schon länger. Als ich durch meine psychischen Erkrankungen nicht mehr auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig...
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